Curriculum Vitae Dietmar Neutatz
Curriculum Vitae
*1964 Bad Homburg
1982 Reifeprüfung am III. Bundesgymnasium in Salzburg
1982-1983 Wehrdienst als Einjährig-Freiwilliger beim Landwehrstammregiment 82 in Glasenbach (Olt. d. Res.)
1983-1988 Studium der Geschichte und Slawistik an der Paris-Lodron-Universität Salzburg
1988 Sponsion zum Mag. phil. und Lehramtsprüfung
1990 Promotion zum Dr. phil. "sub auspiciis praesidentis rei publicae"
1991 Assistenzvertretung am Institut für Ost- und Südosteuropaforschung der Universität Wien
1992-1995 Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
1996-2001 Wissenschaftlicher Assistent ebenda
1999 Habilitation im Fach Osteuropäische Geschichte
SoSe 2000 Vertretung des Lehrstuhls für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität Berlin
WS 2000/2001 und SoSe 2001 Vertretung des Lehrstuhls für Osteuropäische Geschichte an der Georg-August-Universität Göttingen
WS 2001/2002 Lehrauftrag an der Bergischen Universität Gesamthochschule Wuppertal
2001-2002 Heisenberg-Stipendiat der DFG an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
WS 2002/2003 Vertretung des Lehrstuhls für Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
seit SoSe 2003 Inhaber des Lehrstuhls
Preise / Funktionen
- Würdigungspreis des Bundesministers für Wissenschaft und Forschung der Republik Österreich 1991
- Fritz-Theodоr-Epstein-Preis des Verbandes der Osteuropahistoriker 1992
- Vorsitzender des Kuratoriums des Collegium Carolinum, Forschungsstelle für die Geschichte der böhmischen Länder, München
- Mitglied des Kuratoriums des Nordost-Instituts Lüneburg/Göttingen
- Stellvertretender Vorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission für die Geschichte der Deutschen aus Russland/GUS
- 2006-2009 und 2014-2018 Studiendekan der Philosophischen Fakultät
- 2013-2015 Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs "Freunde, Gönner, Getreue"
- seit 2010 Leiter der Zweigstelle Freiburg der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (zusammen mit Prof. Dr. Elisabeth Cheauré)
- 2011-2019 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Zeitgeschichte, München
- seit 2016 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen
- seit 2016 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung, Dresden
- seit 2018 Vorstandsmitglied der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa
- seit 2018 Dekan der Philosophischen Fakultät
- Juni-Juli 1989 Stipendium der Akademie der Wissenschaften der UdSSR für Forschungen in Moskau
- 1989/90 Stipendium des Wissenschaftsministeriums der UdSSR für Forschungen in Moskau und Leningrad
- 1993-1995, 1998 jeweils mehrmonatige Aufenthalte für Archiv- und Bibliotheksstudien in Moskau (gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft)
- 1996-1998 Habilitandenstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- 2001-2002 Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- 2008-2010 Senior Fellor im FRIAS, School of History